Die Haut des zu behandelnden Bereiches wird durch die feinen Nadeln des Baunscheidt-Gerätes, dem sogenannten "Lebenswecker", oberflächlich gestichelt und damit gereizt. Durch das aufgetragene Baunscheidt-Öl wird die Hautreaktion verstärkt und die Reaktionszeit verlängert. Hiermit wird ein Reiz auf den Organismus und auf das Immunsystem gesetzt. Die positiven Effekte sollen eine Stoffwechselregulation und eine Schmerzdämpfung sein, sowie eine lokale Durchblutungssteigerung (Hyperämie) durch die Weitstellung der Blutgefäße. Gleichzeitig wird die Durchlässigkeit der Blutgefäßwände gesteigert und es werden mehr weiße Blutkörperchen (Makrophagen) ins Gewebe ausgeschleust. Dadurch werden wohl auch die körpereigenen Abwehrstoffe aktiviert, und der Körper sei in der Lage, über die baunscheidtierten Körperstellen Schlackenstoffe ab- und auszuleiten.
Anwendungsgebiete:
Erkrankungen des Bewegungsapparates
Muskelverhärtungen
Stoffwechselstörungen
Harnwegsinfekte
Spannungskopfschmerzen
Asthma bronchiale
Das hier ist die mehr oder minder naturwissenschaftliche Erklärung eines naturheilkundlichen Verfahrens, das ebenfalls von einem Nichtarzt entwickelt wurde, für das wissenschaftliche Studien zum Wirkungsnachweis nicht vorliegen.